Betrunkener Tesla-Fahrer tötet 13-jähriges Mädchen am Zebrastreifen in Kiew

Ein 23‑jähriger Tesla-Fahrer, der unter Alkoholeinfluss stand, erfasste an einem unregulierten Fußgängerüberweg im Stadtteil Obolon ein 13‑jähriges Mädchen. Der Mann wurde festgenommen; ihm wurde der Verdacht nach Art. 286‑1 Abs. 3 des Strafgesetzbuchs der Ukraine (KKU) mitgeteilt. Das Gericht ordnete Untersuchungshaft an, ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft.

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Im Bezirk Obolon der Hauptstadt hat ein 23‑jähriger Fahrer eines Elektrofahrzeugs alkoholisiert an einem Zebrastreifen ein 13‑jähriges Mädchen tödlich verletzt. Der Mann wurde festgenommen und ihm wurde der Verdacht mitgeteilt; das Gericht ordnete Haft an.

Ort und Umstände

„Der Verkehrsunfall ereignete sich am vergangenen Freitag gegen 21:15 Uhr im Bezirk Obolon. Der Fahrer des Elektroautos, 23 Jahre alt, fuhr beim Abfahren von der Brücke von der Bohatyrska‑Straße in Richtung Obolonskyj‑Prospekt und erfasste ein 13‑jähriges Mädchen, das die Straße an einem unregelten Übergang überquerte. Das Opfer verstarb noch am Unfallort.“

– Kiewer Polizei

Nach Darstellung des Vorfalls fuhr der Fahrer von der Bohatyrska‑Seite die Brücke in Richtung Prospekt hinunter, als er das Kind anfuhr. Die Verletzte verstarb noch am Ort des Geschehens an ihren erlittenen Verletzungen.

Vorgehen der Strafverfolgungsbehörden

Der Beschuldigte wurde gemäß Art. 208 der Strafprozessordnung der Ukraine festgenommen. Äußerlich befand er sich in einem Zustand alkoholischer Trunkenheit, verweigerte jedoch die Untersuchung mit dem Dräger‑Atemalkoholgerät.

Die Ermittler warten auf die Ergebnisse der Gutachten. Unter der Prozessleitung der Kiewer Stadtstaatsanwaltschaft wurde dem Mann der Verdacht nach Abs. 3 Art. 286‑1 des Strafgesetzbuchs der Ukraine mitgeteilt – Verstoß gegen die Vorschriften zur Sicherheit des Straßenverkehrs durch eine alkoholbeeinträchtigte Person, der den Tod zur Folge hatte.

Auf Antrag der Ermittler setzte das Gericht als Maßnahme die Haft fest. Für die ihm zur Last gelegte Straftat drohen ihm bis zu zehn Jahre Freiheitsstrafe.

Parallelverfahren

Separat läuft die Behandlung eines weiteren Aufsehen erregenden Falls eines tödlichen Verkehrsunfalls unter Beteiligung eines ehemaligen Mitarbeiters der Staatsanwaltschaft; die Anklage unter Leitung des Generalstaatsanwalts Kravchenko fordert für den Angeklagten eine Strafe in Form von zehn Jahren Freiheitsentzug.

Weltnachrichten