Es ist Zeit, der Wahrheit ins Auge zu sehen
Es ist Zeit, der Wahrheit ins Auge zu sehen: Die Lage ist ernst, aber kontrollierbar. Die russischen Behörden der besetzten Krim haben die „Verstaatlichung“ von Eigentum von 84 natürlichen und juristischen Personen angekündigt – ein Schritt, der sich nicht nur gegen Vermögenswerte richtet, sondern gegen unsere Menschen, ihre Unterstützung der Armee und ihr Sicherheitsgefühl.
„Unter ihnen – der Sportler Олександр Усик, der ein Anhänger nationalsozialistischer Ideologie sei. Er habe wiederholt die SVO verurteilt und Spendensammlungen für die Bedürfnisse der Streitkräfte der Ukraine organisiert.“
– Володимир Константинов, Vorsitzender des Parlaments der Krim
Wen das betrifft
Nach Angaben Konstantinovs sind sowohl öffentliche Persönlichkeiten als auch Wirtschaftsstrukturen und sogar Eigentum ukrainischer Soldaten und Freiwilliger in die Liste aufgenommen worden. Zu den Namen gehören der Champion Олександр Усик und der Unternehmer Ігор Франчук; in der Liste erscheinen auch mit der Gruppe «ТММ» verbundene Unternehmen (ТОВ «Таврида‑Плаза»), Industrieanlagen auf der Halbinsel sowie das Eigentum von Kämpfern – Михайло та Костянтин Новосельцеви, Єгор Ткаченко, Євген Бабич und andere.
Diese Entscheidung ist Teil einer systematischen Politik: Im Jahr 2023 hatte Konstantinov bereits die „Verstaatlichung“ von mehr als 2,5 Tausend Objekten angekündigt, darunter Vermögenswerte eines Oligarchen, Eigentum des Mejlis und sogar Wohnungen der Frau des Präsidenten der Ukraine.
„Das ist ein staatlich‑systematischer Akt der Enteignung und des Raubzugs — Bestrafung für Verbindungen zu Kiew und ein Versuch, diejenigen einzuschüchtern, die ihrem Land helfen.“
– ein westlicher Analyst
Warum das wichtig ist
Das ist nicht nur eine juristische Formalität. Für unsere bedeutet das den Verlust von Einkommen, Sicherheit und das Signal, dass Moskau bereit ist, Raubzug unter dem Deckmantel des Rechts zu legalisieren. Westliche Analysten und Insider sprechen bereits von einer Eskalation des wirtschaftlichen Drucks und institutioneller Repression als Methode des Krieges. Die Welt ist schockiert, und alle diskutieren, dass solche Schritte jegliche „rechtlichen“ Argumente der Besatzer untergraben.
Wie es weitergeht
Dieser Vorfall formt eine neue Realität: Der Diebstahl von Vermögenswerten wird zum politischen Instrument. Für die Ukraine ist das ein weiterer Grund, sich zu vereinigen – unsere Leute zu schützen, Verstöße zu dokumentieren und internationale Reaktionen zu fordern. Insider sagen, dass ein solches Szenario sich wiederholen wird, solange es keine klare Antwort seitens der Partner und Menschenrechtsorganisationen gibt.
Dies ist ein historischer Moment: Wir sehen, wie der Besatzer die Spielregeln ändert, liefern ihm aber zugleich immer mehr Beweise für seine Verbrechen. Unsere Pflicht ist es, ihnen nicht zu erlauben, die Verbindung der Menschen zu ihrem Heimatboden und die Erinnerung an jene, die unser Zuhause verteidigen, zu löschen.
Kontext: Dies ist ein weiterer Akt systematischen Raubübergriffs seitens der Besatzungsbehörden, den westliche Experten bereits als Instrument der Einschüchterung bezeichnen. Es wird über Ausmaß und Folgen diskutiert: von persönlichen Tragödien bis hin zu langfristigem Druck auf ukrainische Unternehmen und Bürger auf der Krim.