Betrieb auf der roten Linie der Kiewer U‑Bahn wiederaufgenommen — Fahrplanänderungen wegen Energieblockaden und was das für die Bewohner bedeutet

Die Züge verkehren von „Akademmistechko“ bis „Lisova“, die Taktzeiten wurden jedoch wegen Strommangels nach feindlichen Angriffen angepasst. Wir erklären, wie sich das auf die täglichen Fahrten auswirkt und welche Maßnahmen die Stadt empfiehlt.

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Київський метрополітен hat den Verkehr auf der „roten“ Linie zwischen den Stationen Академмістечко und Лісова wieder aufgenommen. Bereits jetzt verkehren die Züge nach einem geänderten Fahrplan — die Stadtverwaltung erklärt die Maßnahme mit Einschränkungen in der Stromversorgung nach feindlichen Angriffen. Die Information verbreitete die КМДА, und Details nennt УНН.

Neue Organisation des Verkehrs auf der „roten“ Linie:

  • Академмістечко — Арсенальна: Züge alle 6 Minuten;
  • Дніпро — Лісова: Intervall — 12 Minuten.

Was geschehen ist und warum

Nach Angaben der КМДА wurde die Wiederaufnahme des Verkehrs durch die Wiederherstellung eines Teils der Stromversorgung und durch organisatorische Maßnahmen der Metro möglich. Gleichzeitig befindet sich die Stadt weiterhin im Anpassungsmodus: Wegen des Leistungsmangels wurden die Fahrpläne geändert, um die Belastung der Umspannwerke zu verringern. Darüber informiert УНН unter Berufung auf offizielle Quellen.

„Der U-Bahn-Verkehr wurde zwischen ‚Академмістечко‘ und ‚Лісова‘ wieder aufgenommen, doch aufgrund der schwierigen Lage in der Stromversorgung bleiben die Fahrpläne verändert.“

— КМДА

Andere Linien und Hinweise für Fahrgäste

Die „blaue“ und „grüne“ Linie verkehren im normalen Betrieb — ohne Änderungen in den Fahrplänen. Die Stadtverwaltung bittet die Kiewerinnen und Kiewer, Fahrten unter Berücksichtigung der verlängerten Intervalle auf der „roten“ Linie zu planen, rechtzeitig an den Stationen zu erscheinen und die Aktualisierungen auf den offiziellen Ressourcen der КМДА sowie in den Konten der Metro zu verfolgen.

Praktische Hinweise: bei Bedarf alternative Routen nutzen, in Stoßzeiten zusätzliche Zeit für Fahrten einplanen und vor dem Aufbruch die offiziellen Informationen prüfen.

Fazit

Dies ist ein Beispiel für die schnelle Anpassung der städtischen Infrastruktur an die Folgen der Angriffe: Die Behörden bringen kritische Dienste wieder in Gang, tun dies aber unter Berücksichtigung der begrenzten Energieversorgung. Sollte die Belastung im Energiesystem anhalten, kann sich der Betriebsmodus der Metro erneut ändern. Zu beobachtende Frage: Reicht die Stabilität der Stromversorgung aus, um zu den vor dem Krieg geltenden Fahrplänen zurückzukehren?

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