Illusionen vorbei: USA bieten der Ukraine NATO-ähnliche Garantien – mit Ultimatum

Politico schreibt: Washington hat Kiew das stärkste Sicherheitsangebot unterbreitet — Garantien nach dem Vorbild von Artikel 5 der NATO, aber mit Zeitdruck. Das ist ein historischer Moment, der das Schicksal unseres Landes verändern könnte — und die ganze Welt diskutiert bereits darüber.

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Hinter verschlossenen Türen wird mehr entschieden als in Pressemitteilungen. Der Vorschlag der USA ist nicht einfach eine diplomatische Notiz: Es ist ein konkreter Versuch, die Sicherheit der Ukraine an Mechanismen zu koppeln, die dem Artikel 5 der NATO ähneln, aber mit einem deutlichen Signal „Beeilt euch“.

Was auf dem Tisch liegt

Nach Angaben von Politico unter Berufung auf Insider hat die US-Administration ein Paket von Sicherheitsgarantien ausgearbeitet, die im Kern der kollektiven Verteidigung näherkommen. Diese Initiative ist das kraftvollste und offenste Angebot zur Ukraine aus Kreisen, die Donald Trump nahestehen – sie ist jedoch mit einem indirekten Ultimatum verbunden: Nehmt es jetzt an, und die Garantien werden stärker sein; Zögern wird sie schwächen.

„Der Kern dieses Abkommens besteht darin, wirklich, wirklich starke Garantien zu haben, ähnlich Artikel 5 der NATO. Diese Garantien werden nicht ewig auf dem Tisch liegen. Diese Garantien liegen jetzt auf dem Tisch, wenn ein positives Ergebnis erzielt wird.“

– Ein hochrangiger US-Beamter

Wer Druck macht und warum

Insider berichten, dass in Berlin intensive Konsultationen stattfinden, an denen der Sondergesandte Steve Witkoff, Jared Kushner und europäische Vertreter beteiligt sind. Westliche Analysten sprechen von einem taktischen Manöver: Washington versucht, Bedingungen zu schaffen, unter denen Kiew schneller einem Abkommen zustimmt, um das „starke Angebot“ nicht zu verlieren.

Verborgene Risiken

Der politische Teil des Abkommens könnte komplexe Kompromisse enthalten – etwa Erwähnungen von demilitarisierten Zonen, die auch einzelne Quellen genannt haben. Deshalb reagieren viele in Europa und in Kiew vorsichtig: Unsere Führungskräfte benötigen Zusicherungen, dass der Schutz wirklich dauerhaft und verlässlich ist und keine vorübergehende Illusion von Sicherheit bleibt.

„Die ukrainische Delegation war angenehm überrascht über die Bereitschaft der Administration, stärkere Garantien zu akzeptieren und deren Ratifizierung im US-Kongress anzustreben.“

– Ein Vertreter der US-Administration

Warum das für uns wichtig ist

Das ist nicht einfach ein weiteres diplomatisches Dokument – es ist eine potenzielle Veränderung der Sicherheitsarchitektur Europas. Für unsere Verteidiger und ihre Familien geht es um Lebenssicherheit, für den Staat um Souveränität. Westliche Experten nennen den Moment „historisch“, und die Welt diskutiert bereits die Folgen – von politischer Unterstützung bis hin zu langfristigen Verpflichtungen des US-Kongresses.

Was als Nächstes zu tun ist

Kiew wird abwägen müssen: schnell annehmen und die Garantien juristisch und politisch verankern, oder auf eine Verschärfung der Formulierung drängen mit dem Risiko, dass das Angebot sich ändert. In jedem Fall ist dies ein Wendepunkt – und unsere Entscheidungen heute werden das sicherheitspolitische Umfeld für Jahre prägen.

Die Welt ist vom Umfang des Angebots schockiert, doch es hängt von der Entschlossenheit Kiews ab, ob es zu einem realen Schutz unseres Landes wird. Die Verteidiger an der Front blicken nicht nur durch das Visier, sondern auch darauf, welche Entscheidung über ihre Sicherheit getroffen wird.

Weltnachrichten

Politik

Der diplomatische Marathon um das Ende des Kriegs in der Ukraine tritt in seine schwierigste Phase ein. US-Außenminister Marco Rubio bestätigte das Vorhandensein eines gewissen „Fortschritts“, warnte jedoch, dass die schmerzhaftesten Fragen weiterhin ungelöst bleiben. Während Washington sich auf eine weitere Runde von Konsultationen in Miami vorbereitet, bleiben die Positionen der Seiten in territorialen und sicherheitsbezogenen Fragen diametral entgegengesetzt.

4 Stunden vor
Gemeinde

Die Kiewer Oblast erweitert ihr Programm zur Wohnraumversorgung für Binnenvertriebene. Der Leiter der KOVA, Mykola Kalashnyk, unterzeichnete ein Memorandum mit der Wohltätigkeitsorganisation „Wohnen für Binnenvertriebene“, das den Start neuer Projekte zur Rekonstruktion von Gebäuden in mehreren Gemeinden der Region einleiten wird.

12 Stunden vor
Kultur

Er kam mit 19 Jahren in die Ukraine, um Ingenieur zu werden, wurde aber einer der bekanntesten Islamwissenschaftler des Landes. Heute lebt Tarik Sarhan in Katar und arbeitet beim Fernsehsender Al Jazeera. Im Rahmen unseres Sonderberichts aus Doha sprachen wir darüber, wie in der arabischen Welt um die Wahrheit über die Ukraine gekämpft wird, warum der Koran dazu aufruft, die Heimat zu verteidigen, und wie der ukrainische Geist hilft, die Propaganda des Aggressors zu überwinden.

13 Stunden vor