Frühere Versionen des Friedensplans sahen eine Pufferzone im Donbass vor.

In den anfänglichen Entwürfen des US-Plans war vorgesehen, in den Oblasten Donezk und Luhansk eine neutrale, demilitarisierte Zone einzurichten, aus der die ukrainischen Truppen abgezogen werden sollten, während die russischen Kräfte an Ort und Stelle verblieben wären; Kiew warnt vor dem Risiko eines eingefrorenen Konflikts.

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In den ersten Versionen der US-Friedensinitiative war die Einrichtung eines neutralen, demilitarisierten Pufferstreifens innerhalb der Oblaste Donezk und Luhansk vorgesehen. Aus dieser Zone sollten die Streitkräfte der Ukraine abgezogen werden, während russische Einheiten dort verbleiben sollten.

Bedingungen der Demilitarisierung

Das Dokument sah vor, diesem Streifen internationale Anerkennung als Territorium der Russischen Föderation zuzusprechen, was den Aufenthalt ihrer Truppen dort ohne Forderung nach Abzug ermöglichen würde.

Nach Angaben, die mit dem Verhandlungsprozess vertraut sind, drängten Beamte der Administration des US-Präsidenten Donald Trump in den letzten Wochen auf Vereinbarungen über Gebietsaustausche, die sie als untrennbaren Bestandteil einer potenziellen Abmachung zwischen Kiew und Moskau betrachteten. Darauf drängte besonders der Sonderbeauftragte Steve Witkoff.

Die Position Kiews

Ukrainische Diskussions­teilnehmer verglichen das vorgeschlagene Format mit der Zone, die Nord- und Südkorea trennt: sie wiesen darauf hin, dass eine solche Lösung einen lang anhaltenden, aber unentschlossenen Frieden gewährleisten könne — praktisch ein Einfrieren des Konflikts, während dessen Russland seine Kräfte für weitere Offensiven umgruppieren könne.

Ein hochrangiger ukrainischer Beamter, der mit der jüngsten Fassung des Plans vertraut ist, sagte, dass der Text keine Forderung an Russland enthalte, seine Truppen aus dem Teil abzuziehen, der die östliche Grenze des demilitarisierten Streifens bilden würde.

Umfang der Gebiete und Chronik der Aussagen

Die Kontrolle über den Donbass im Rahmen dieser Vorschläge würde die Unterwerfung eines „Gürtels der Festungen“ — Pokrovsk, Kostjantynivka, Druzhkivka, Kramatorsk und Slowjansk — bedeuten, also jener Städte, die die strategische Verteidigungslinie im Osten der Ukraine halten.

  • Am 5. Dezember erklärte der Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, Oleksandr Syrskyi, dass Russland den Verhandlungsprozess nutze, um so viel Gebiet wie möglich zu erobern.
  • Am 8. Dezember betonte Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass die Ukraine nicht das Recht habe, Land abzugeben, und dass die USA angeblich nach Kompromisslösungen suchten.
  • Am 11. Dezember wurde bekannt, dass die USA europäischen Partnern einen Plan zur schrittweisen Rückkehr Russlands in die Weltwirtschaft übergeben haben.

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