Sibyha wies die Konsuln an, die Ukrainer nach dem Angriff in Posen zu schützen

Es ist Zeit zu handeln: Nach dem Angriff in einer Straßenbahn in Posen hat das Außenministerium den Konsuln in Breslau den Auftrag erteilt, unsere Staatsangehörigen unverzüglich zu schützen. Die Polizei hat Verdächtige festgenommen — ein Signal, über das bereits alle sprechen.

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Es ist Zeit, der Wahrheit ins Auge zu sehen: Die Lage ist ernst, aber kontrollierbar. Wenn unsere Leute selbst in europäischen Städten Gewalt erfahren, betrifft das jeden von uns — jene, die gezwungenermaßen im Ausland leben, und jene, die unser gemeinsames Zuhause verteidigen.

Was passiert ist

In Posen wurden in einer Straßenbahn zwei ukrainische Staatsbürger verbal beleidigt und körperlich angegriffen. Der Vorfall begann mit abfälligen Äußerungen aufgrund der Nationalität und eskalierte zu einer Prügelattacke. Die Polizei reagierte schnell: Am 14. Dezember wurden zwei Verdächtige festgenommen, beide 27 Jahre alt, einer aus Posen, der andere aus dem Umland.

Reaktion und Maßnahmen Kiews

Außenminister Andrij Sibiha bezeichnete die Tat als „empörend“ und wies die ukrainischen Konsuln in Breslau an, unverzüglich einzugreifen — die Umstände zu klären und den Schutz der Opfer sicherzustellen. Das Generalkonsulat steht in Kontakt mit den örtlichen Strafverfolgungsbehörden und behält die Lage unter Kontrolle.

„Verbale und körperliche Drohungen aus Gründen nationaler Intoleranz sind absolut inakzeptabel und erfordern eine harte Reaktion“

– Andrij Sibiha, Außenminister

Sibiha dankte auch den polnischen Strafverfolgungsbehörden für die schnelle Reaktion und erwartet, dass die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen werden. Das ist ein klares Zeichen dafür, dass der Schutz unserer Bürger Priorität der Diplomatie ist.

Das ist mehr als ein Einzelfall

Nach Angaben westlicher Analysten und Insider dürfen solche Vorfälle nicht als Zufall abgetan werden: Sie fügen sich in eine beunruhigende Tendenz von Angriffen auf Ukrainer in Polen und darüber hinaus in Europa. Die Welt ist schockiert — und alle diskutieren, wie die Partnerländer auf den Schutz der Rechte unserer Landsleute reagieren werden.

Zur Erinnerung: In diesem Jahr wurden bereits Angriffe auf Ukrainer in Polen dokumentiert — im September wurde über einen Gruppenangriff und nationale Beleidigungen berichtet, sowie über einen weiteren Vorfall, bei dem ein Mann festgenommen wurde, weil er eine Frau geschlagen hatte, die sich für eine ältere Ukrainerin eingesetzt hatte. Diese Vorfälle ergeben ein schmerzhaftes Bild, das nicht ignoriert werden kann.

Dieser Vorfall ist ein historischer Moment, um Solidarität und die Bereitschaft zu prüfen, unsere im Ausland zu schützen. Unsere Diplomaten und Strafverfolgungsbehörden handeln schnell; das soll ein Signal an die Partner und eine Warnung an jene sein, die glauben, sie könnten unsere Landsleute terrorisieren. Alle, die sich um die Sicherheit der Ukrainer im Ausland kümmern, verfolgen die Entwicklung der Ereignisse jetzt aufmerksam.

Weltnachrichten

Politik

Der diplomatische Marathon um das Ende des Kriegs in der Ukraine tritt in seine schwierigste Phase ein. US-Außenminister Marco Rubio bestätigte das Vorhandensein eines gewissen „Fortschritts“, warnte jedoch, dass die schmerzhaftesten Fragen weiterhin ungelöst bleiben. Während Washington sich auf eine weitere Runde von Konsultationen in Miami vorbereitet, bleiben die Positionen der Seiten in territorialen und sicherheitsbezogenen Fragen diametral entgegengesetzt.

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Gemeinde

Die Kiewer Oblast erweitert ihr Programm zur Wohnraumversorgung für Binnenvertriebene. Der Leiter der KOVA, Mykola Kalashnyk, unterzeichnete ein Memorandum mit der Wohltätigkeitsorganisation „Wohnen für Binnenvertriebene“, das den Start neuer Projekte zur Rekonstruktion von Gebäuden in mehreren Gemeinden der Region einleiten wird.

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Kultur

Er kam mit 19 Jahren in die Ukraine, um Ingenieur zu werden, wurde aber einer der bekanntesten Islamwissenschaftler des Landes. Heute lebt Tarik Sarhan in Katar und arbeitet beim Fernsehsender Al Jazeera. Im Rahmen unseres Sonderberichts aus Doha sprachen wir darüber, wie in der arabischen Welt um die Wahrheit über die Ukraine gekämpft wird, warum der Koran dazu aufruft, die Heimat zu verteidigen, und wie der ukrainische Geist hilft, die Propaganda des Aggressors zu überwinden.

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