In Shakhove wurden gefangene ukrainische Soldaten erschossen — die Staatsanwaltschaft stuft dies als Kriegsverbrechen ein.

Bei einem Sturm auf Stellungen in der Region Donezk nahmen die Besatzer zwei Kämpfer gefangen, erschossen sie und entkleideten sie. Es wurde ein strafrechtliches Verfahren eingeleitet; der Ombudsmann wandte sich an das Rote Kreuz und die UNO. Wir beleuchten, was das für die Beweissicherung und die internationale Verantwortlichkeit bedeutet.

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Was passiert ist

Am 27. Dezember nahmen russische Truppen bei einem Sturm auf Stellungen im Dorf Shakhove im Rajon Pokrovsk zwei Soldaten der ukrainischen Streitkräfte (ZSU) gefangen. Nach Angaben des Büros des Generalstaatsanwalts und des Menschenrechtsbeauftragten wurden die Verteidiger entwaffnet, einer zur teilweisen Entkleidung gezwungen und anschließend beide erschossen. Nach der Tötung zogen die Besatzer auch dem zweiten Getöteten die Kleidung aus.

Rechtlicher Kontext

Eine solche Tat erfüllt den Tatbestand eines Kriegsverbrechens: Das humanitäre Völkerrecht verbietet die Tötung und unmenschliche Behandlung von Kriegsgefangenen. Ein Strafverfahren wurde bereits eingeleitet.

„Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Begehung eines Kriegsverbrechens eingeleitet, das zum Tod eines Menschen geführt hat.“

— Büro des Generalstaatsanwalts

Staatliches Vorgehen und internationale Kontakte

Ombudsmann Dmytro Lubinets hat den Vorfall offiziell gemeldet und ein Gesuch an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz und die UNO gerichtet, um die Rechtsverletzung zu dokumentieren und weitere Schritte zu koordinieren. Die Staatsanwaltschaft ruft Zeugen und alle Personen mit Hinweisen auf, die Hotline des Ombudsmanns zu kontaktieren: 0800501720.

Warum das für Sicherheit und Gerechtigkeit wichtig ist

Dieser Fall ist keine Einzeltätigkeit, sondern Teil systematischer Verstöße, die drei Konsequenzen haben: Erstens liefern sie Beweismaterial für internationale Tribunale; zweitens werfen sie Fragen zur Verantwortlichkeit der Kampfeinheiten und ihrer Kommandeure auf; drittens wirken sie sich auf die Moral der Einheiten und der Zivilbevölkerung in den Frontgemeinden aus.

Menschenrechts- und Völkerrechtsexperten weisen darauf hin, dass für die Strafverfolgung nicht nur die Reaktion Kiews entscheidend ist, sondern auch die rasche Sammlung von Beweisen, deren Überprüfung und internationale Koordination – von Foto- und Videoaufnahmen bis hin zu Zeugenaussagen.

Frühere Zwischenfälle in der Region

Dieser Fall reiht sich ein in eine langanhaltende Serie von Verstößen im Pokrovsker Gebiet und den Nachbarbezirken. Am 28. November wurde über einen Fall berichtet, in dem Besatzer einen Soldaten gefangen nahmen, misshandelten und erschossen. Am 5. Dezember dokumentierte die Staatsanwaltschaft einen weiteren Vorfall bei Sviato-Pokrowske, als ein Kämpfer mit erhobenen Händen erschossen wurde.

Wie es weitergeht

Wesentliche Schritte sind die schnelle Sicherung und Weitergabe von Beweismitteln, internationale Koordination und die rechtliche Aufbereitung des Materials für spätere Verfahren. Es geht zudem darum, die Wirksamkeit von Sanktionen und Abschreckungspolitik zu prüfen: Ob Partner die Zeugnisse in juristische Verantwortung umwandeln können, hängt von der Qualität der Beweisgrundlage und dem politischen Druck ab.

Eine Frage an die Gesellschaft und die Partner lautet: Reichen Tempo und Ressourcen aus, um solche Verbrechen systematisch zu dokumentieren und auf internationaler Ebene Gerechtigkeit zu erreichen?

Kontakt für Meldungen und Zeugenaussagen: Hotline des Menschenrechtsbeauftragten — 0800501720.

— Menschenrechtsbeauftragter der Werchowna Rada der Ukraine

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Technologien

Auf der CES 2026 wird Samsung die Funktion „Brain Health“ vorstellen, die Gangbild, Stimme und Schlaf analysieren soll, um Veränderungen im kognitiven Zustand zu erkennen. Das ist ein Schritt in Richtung präventiver Medizin — wichtig für Nutzer und Gesundheitssysteme, doch wann und in welchen Regionen (unter anderem in der Ukraine) sie verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt.

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