Hinter verschlossenen Türen: Russland — am wenigsten friedlich, die Ukraine dicht dahinter

Der Global Peace Index 2025 schockierte die Welt: Russland wurde als am wenigsten friedlich eingestuft, die Ukraine liegt an zweiter Stelle. Für uns ist das nicht nur eine Statistik – es ist ein historisches Signal über die Kosten der Aggression und ein Argument für eine verstärkte Unterstützung.

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Hinter verschlossenen Türen wird mehr entschieden

Der Global Peace Index 2025 bestätigt, was unsere Leute an der Front und weltweit schon lange spüren: Russland ist zum unfriedlichsten Land unter mehr als 163 Staaten geworden. Das ist keine nüchterne Zahl — es ist die Anerkennung des Ausmaßes der Aggression, die fremde Häuser zerstört und die Sicherheit jedes Menschen bedroht, der die Freiheit schätzt.

Der Bericht registriert zwei Tendenzen: 74 Länder haben ihre Positionen verbessert, während 87 sich verschlechtert haben. Der globale Friedensindex ist um 0,36 % gesunken, und das ist ein beunruhigender Indikator für die globale Instabilität, sagen westliche Analysten.

Warum das für uns wichtig ist

Der zweite Platz der Ukraine in der Liste der unfriedlichsten Länder ist eine direkte Folge der umfassenden Aggression Russlands, die seit 2014 andauert und sich 2022 verschärft hat. Das ist keine „Bewertung“ unseres Strebens nach Frieden — es spiegelt wider, wer auf unserem Boden Krieg führt. Die Welt sieht: der Konflikt wirkt nicht wie eine lokale Angelegenheit, sondern als globale Bedrohung.

Das ist ein historisches Signal: die Welt sieht den Preis der Aggression, und die Ukrainer verteidigen weiterhin ihr Zuhause trotz ungeheurer Verluste.

– Ein westlicher Analyst

Wer nebenan in der Tabelle steht

Neben Russland und der Ukraine landeten Sudan, Republik Kongo, Jemen, Afghanistan, Syrien, Südsudan, Israel, Mali, Myanmar, Burkina Faso, Somalia, die Zentralafrikanische Republik und Nordkorea auf der Liste der unfriedlichsten Staaten. Diese Gruppe zeigt, dass Konflikte und politische Instabilität einen gewaltigen Einfluss auf die Sicherheit der Menschen haben.

Im Gegensatz dazu zählen zu den fünf friedlichsten Ländern Island, Irland, Neuseeland, Österreich und die Schweiz; in deren Umgebung finden sich Singapur, Portugal, Deutschland, Slowenien, Finnland, Tschechien und Japan.

Was sich dadurch ändert

Für die Ukraine ist dieser Bericht ein weiteres Argument in internationalen Debatten. Westliche Experten und Insider betonen: Hilfe für die Ukraine ist nicht nur eine moralische Pflicht, sondern eine zentrale Investition in die globale Sicherheit. Die Welt ist schockiert und alle diskutieren — und das schafft politischen Raum für eine Verstärkung der Unterstützung.

Parallel zum Friedensindex hat die Ukraine weitere bedeutsame Errungenschaften: ein Aufstieg um sieben Plätze im Index der wirtschaftlichen Freiheit 2025, der Einstieg in die Top-100 der größten Waffenproduzenten laut SIPRI und ein vorübergehender Rückgang im Visafreiheits-Ranking (Platz 33). Jeder dieser Indikatoren ist Teil unserer Geschichte des Widerstands und des Wiederaufbaus.

Schluss: ein historischer Moment

Das ist ein historischer Moment: Der Bericht internationaler Indizes stärkt unsere Wahrheit gegenüber der Welt. Unsere Argumente werden stärker, und die internationale Gemeinschaft erhält einen weiteren Anlass zu handeln. Wenn die Welt Frieden will, muss sie diejenigen unterstützen, die ihn verteidigen. Wir verteidigen unser Zuhause, und dieser Bericht unterstreicht nur: Hilfe für die Ukraine ist eine Investition in die Sicherheit aller zivilisierten Staaten.

Weltnachrichten

Politik

Der diplomatische Marathon um das Ende des Kriegs in der Ukraine tritt in seine schwierigste Phase ein. US-Außenminister Marco Rubio bestätigte das Vorhandensein eines gewissen „Fortschritts“, warnte jedoch, dass die schmerzhaftesten Fragen weiterhin ungelöst bleiben. Während Washington sich auf eine weitere Runde von Konsultationen in Miami vorbereitet, bleiben die Positionen der Seiten in territorialen und sicherheitsbezogenen Fragen diametral entgegengesetzt.

4 Stunden vor
Gemeinde

Die Kiewer Oblast erweitert ihr Programm zur Wohnraumversorgung für Binnenvertriebene. Der Leiter der KOVA, Mykola Kalashnyk, unterzeichnete ein Memorandum mit der Wohltätigkeitsorganisation „Wohnen für Binnenvertriebene“, das den Start neuer Projekte zur Rekonstruktion von Gebäuden in mehreren Gemeinden der Region einleiten wird.

12 Stunden vor
Kultur

Er kam mit 19 Jahren in die Ukraine, um Ingenieur zu werden, wurde aber einer der bekanntesten Islamwissenschaftler des Landes. Heute lebt Tarik Sarhan in Katar und arbeitet beim Fernsehsender Al Jazeera. Im Rahmen unseres Sonderberichts aus Doha sprachen wir darüber, wie in der arabischen Welt um die Wahrheit über die Ukraine gekämpft wird, warum der Koran dazu aufruft, die Heimat zu verteidigen, und wie der ukrainische Geist hilft, die Propaganda des Aggressors zu überwinden.

13 Stunden vor