Warum das wichtig ist
Amazfit Active Max erschien am 30. Dezember auf dem europäischen Markt für €169. Das ist nicht einfach ein weiterer Fitness-Tracker: Ein 1,5-Zoll-AMOLED-Display mit einer Spitzenhelligkeit von bis zu 3000 Nits, lange Akkulaufzeit und Unterstützung für Offline-Karten machen das Gerät zu einem bemerkenswerten Angebot im Segment „Preis–Leistung“.
Was drinsteckt und wie es funktioniert
Die Uhr wiegt 39,5 g ohne Armband, unterstützt über 160 Sportmodi, verfügt über automatische Trainingserkennung und Routenplanung für Laufen und Gehen. Das Gerät überwacht kontinuierlich den Puls, bestimmt Herzfrequenzzonen und sendet Benachrichtigungen, wenn festgelegte Grenzen überschritten werden. Nach dem Training erhält der Nutzer detaillierte Berichte zu Belastung, Erholung, Schlafqualität, Herzfrequenzvariabilität und dem BioCharge‑Energieindex.
Akkulaufzeit und Multimedia
Amazfit gibt bis zu 25 Tage Laufzeit im Normalmodus, bis zu zwei Wochen bei intensiver Nutzung und bis zu 64 Stunden mit aktiviertem GPS an. Das Gerät verfügt über 4 GB Speicher für Musik und Podcasts, unterstützt Bluetooth‑Headsets und Offline‑Wiedergabe über die Zepp‑App.
Navigation und Ökosystem
Der Active Max unterstützt GPS und die Nutzung von Offline‑Karten — topografische, Ski‑ und Höhenlinienkarten — und ermöglicht die Synchronisation mit beliebten Diensten: Strava, adidas Running, Google Fit, Komoot und Relive. In Europa ist die kontaktlose Zahlungsfunktion Zepp Pay verfügbar.
„Wir richten uns an Nutzer, die ein zuverlässiges, langlebiges und erschwingliches Instrument für einen aktiven Lebensstil suchen,“
— ein Vertreter von Amazfit
Markt und Bedeutung für den Nutzer
Vor dem Hintergrund teurerer Modelle — etwa der T‑Rex 3 Pro in Europa für rund €400 oder Premium‑Lösungen mit Satellitenkommunikation — positioniert sich der Active Max als praktische Wahl für diejenigen, denen Akkulaufzeit und Navigation ohne hohen Preis wichtig sind. Für den ukrainischen Verbraucher bedeutet das Zugang zu einem funktionalen Gadget, das sich bei längeren Ausflügen in die Natur und intensiven Trainings bewährt.
Fazit
Für €169 bietet Amazfit ein Funktionspaket, das man sonst von teureren Geräten erwartet: helles Display, lange Akkulaufzeit, Offline‑Karten und Integration mit beliebten Sportdiensten. Die Frage ist, ob sich das Modell langfristig im Wettbewerb behaupten kann — aber schon jetzt wirkt es wie eine sinnvolle Investition für diejenigen, die Praktikabilität mehr schätzen als Markenpomp.