Countdown: Google schaltet „Darknet-Report“ ab und löscht Daten

Google stellt den Dienst ein, der vor Lecks personenbezogener Daten warnte — ab dem 16. Januar 2026 werden die Scans eingestellt, und am 16. Februar wird der Dienst vollständig abgeschaltet und alle Aufzeichnungen gelöscht. Das ist eine direkte Herausforderung für die digitale Sicherheit eines jeden von uns.

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Es ist Zeit, der Wahrheit ins Auge zu sehen: Die Lage ist ernst, aber kontrollierbar. Google hat die Abschaltung der Funktion „Bericht über das Darknet“ angekündigt, die anderthalb Jahre lang Nutzer davor gewarnt hat, wenn ihre E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Namen und Sozialversicherungsnummern kompromittiert wurden. Ab dem 16. Januar 2026 stellt der Dienst das Scannen neuer Leaks ein; am 16. Februar wird er endgültig abgeschaltet und alle zugehörigen Daten gelöscht.

Warum das wichtig ist

Das ist nicht nur eine technische Maßnahme — es ist ein historischer Moment in Fragen des Datenschutzes. Der „Bericht über das Darknet“ war für viele die erste Warnung, dass ihre Daten in die Hände von Kriminellen geraten sind. Westliche Analysten warnen: Der Verlust dieses Frühwarnsignals reduziert die Transparenz von Bedrohungen und verlagert die Verantwortung für Gegenmaßnahmen auf die Nutzer. Die Welt ist geschockt, weil ein frühwarnender Algorithmus gerade in einer Zeit verschwindet, in der die Gefahren zunehmen.

Was sich für Sie ändert

Praktisch bedeutet das: Nach dem 16. Januar 2026 werden keine neuen Benachrichtigungen über Leaks mehr eingehen; die vollständige Abschaltung und Datenlöschung erfolgt am 16. Februar. Nutzer erhalten Vorab‑Mails — und können ihr Überwachungsprofil in den Google‑Einstellungen selbst löschen. Öffnen Sie dazu die Seite Dark web report, wählen Sie im Abschnitt Results with your info Edit monitoring profile und unten Delete monitoring profile und bestätigen Sie die Löschung.

Die Abschaltung des Dienstes nimmt Google einen Teil der Verantwortung für die Frühwarnung — jetzt muss jeder Nutzer seine Daten aktiver im Blick behalten.

– Westlicher Analyst für Cybersicherheit

Wie man nicht schutzlos dasteht

Google sagt, man werde sich künftig auf praktischere Werkzeuge konzentrieren: Security Checkup, Password Manager und Password Checkup. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber die Schutzpraktiken müssen verstärkt werden: Aktivieren Sie die Zwei‑Faktor‑Authentifizierung, aktualisieren Sie Passwörter im Manager, prüfen Sie Kontoauszüge und Benachrichtigungen der Banken. Experten und Insider warnen: In einer Zeit, in der Hacker ChatGPT, Grok und sogar Suchwerkzeuge nutzen, um Schadsoftware zu verbreiten, können passive Benachrichtigungen allein nicht ausreichen — alle diskutieren über einen neuen Ansatz zur Cyber‑Kompetenz.

Das ist ein wichtiges Signal für unsere digitale Front: Wir schützen unser Zuhause nicht nur mit fettem Text auf dem Bildschirm, sondern mit konkreten Maßnahmen. Wenn Sie Google One und diese Funktion nutzen — prüfen Sie Ihre Einstellungen noch heute.

Fazit: Es ist nicht nur die Abschaltung eines Dienstes — es ist eine Herausforderung an die Gesellschaft der Nutzer und die Sicherheitstools. Insider und westliche Analysten sagen, die Geschichte dieser Entscheidung wird noch weitere Folgen haben. Wer heute entschlossen handelt, behält die Kontrolle über den digitalen Raum von morgen.

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Politik

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