In Kiew wurden die Arbeiten zum Abbau von Trümmern und zur Beseitigung der Folgen der Angriffe in der Nacht zum 29. November abgeschlossen. An den Wiederherstellungs- und Rettungsarbeiten waren 360 Rettungskräfte und 74 Fahrzeuge beteiligt; psychologische Unterstützung erhielten 50 Personen.
Aufräumarbeiten
Polizisten zogen einen Jungen aus den Trümmern eines der beschädigten Häuser. Außerdem holten Rettungskräfte in der Region Kiew ein Kätzchen aus den Trümmern.
Die Rettungsbehörde veröffentlichte Aufnahmen der Arbeiten zur Beseitigung der Folgen der Beschießungen und der Einsätze an den Schadensorten.
Folgen für die Infrastruktur
Infolge des nächtlichen Angriffs am 29. November wurden 37 Menschen verletzt, zwei starben. Wegen Schäden blieben Haushalte in fünf Bezirken Kiews vorübergehend ohne Wärmeversorgung.
Der Druck in den Wasserleitungen wurde in allen Stadtteilen der Stadt wieder auf die Normwerte gebracht, und die Energieversorger stellten die Stromversorgung für mehr als 360.000 Haushalte wieder her.
Reaktionen internationaler Persönlichkeiten
"Die Russen wollen keinen Frieden"
– Maria Malmer Stenergard, Außenministerin Schwedens