Kiewer Gericht verhandelt Klage auf Wiederherstellung des Status der Swiatoschyn‑Teiche

Die Umweltstaatsanwaltschaft fordert die Wiederherstellung des Gewässerschutzstatus für die Teichkaskade an der Nyvka, deren Flächen 2022 für Wohnbebauung umregistriert wurden; das Gericht hat die Bebauung von 14,5 Hektar während des Verfahrens untersagt.

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Das Wirtschaftsgericht der Stadt Kiew hat ein Verfahren auf Klage der Spezialisierte Umweltstaatsanwaltschaft eröffnet, mit dem die Wiederherstellung des rechtmäßigen Status der Flächen verlangt wird, auf denen die Святошинські ставки — künstliche Gewässer am Fluss Нивка — liegen und die zur Bebauung mit einer geschlossenen Eigenheim-Siedlung umregistriert wurden.

Status und Nutzung

Am 4. Dezember fand eine vorbereitende Sitzung in dieser Angelegenheit statt. Nach den Bestimmungen des Boden- und Wasserrechts gehören die genannten Flächen zum Wasserfonds und dürfen unter anderem für wissenschaftliche und fischereiliche Zwecke genutzt werden, nicht jedoch für Wohnbebauung.

Die Staatsanwälte betonen, dass die Flächen einem besonderen Naturschutzregime unterliegen: Sie beeinflussen den Wasserhaushalt, die Wasserreinigung und das lokale Mikroklima und grenzen außerdem an den Nationalen Naturpark «Голосіївський».

Gericht untersagte Arbeiten

Trotz der Beschränkungen wurden vor Ort Vorbereitungsarbeiten für einen geschlossenen Wohnkomplex durchgeführt — das Projekt sieht 179 Reihenhäuser (Townhouses) und 21 Mehrfamilienhäuser vor. Teile der Teiche wurden zugeschüttet und für die Bebauung eingeebnet, und im Jahr 2022 wurden diese Flächen neu als Grundstücke für Wohn- und öffentliche Bebauung registriert.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Gericht ein Verbot, jegliche Bauarbeiten auf einer Fläche von 14,5 Hektar während der Dauer des Verfahrens durchzuführen.

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