In der Ukraine gestartet: elektronisches Registrierungssystem für Kosmetika

Es wurde eine elektronische Notifizierung für kosmetische Produkte eingeführt und ein einheitliches digitales Register geschaffen. Hersteller und Importeure müssen detaillierte Angaben einreichen, und das System bringt die Marktregeln in Einklang mit den europäischen Sicherheitsstandards.

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In der Ukraine ist ein elektronisches Notifikationssystem für Kosmetikprodukte in Betrieb gegangen, das ein einheitliches digitales Register für Produkte schafft und die nationalen Ansätze an europäische Sicherheitsstandards heranführt.

Funktionen des elektronischen Systems

Vor der Einführung dieser Plattform wurde die Notifizierung von Kosmetika nicht zentralisiert, und Waren gelangten ohne einheitliche Erfassung in die Regale.

Von nun an sind Hersteller und Importfirmen verpflichtet, detaillierte Informationen über ihre Produkte in das System einzutragen.

Der Start dieses Systems ist ein weiterer Schritt zur vollständigen Integration der Ukraine in den europäischen Markt und die Sicherheitsstandards. Dank digitaler Instrumente erhalten wir einen transparenten und einheitlichen Prozess zur Erfassung von Kosmetikprodukten. Das schützt nicht nur die Verbraucher, sondern schafft auch klare und vorhersehbare Regeln für die Wirtschaft

– Марія Карчевич, stellvertretende Gesundheitsministerin für digitale Entwicklung

In der ersten Phase können Nutzer eine verantwortliche Person und Mitarbeiter des Unternehmens registrieren, Produkte notifizieren, Änderungen in den Einträgen erfassen und Bescheinigungen über notifizierte Mittel erstellen, ohne Geschäftsgeheimnisse offenzulegen.

Pläne für staatliche Stellen

Perspektivisch sollen dem System Werkzeuge für staatliche Stellen hinzugefügt werden, die toxikologische Kontrollen durchführen, damit sie Ärzten rasch Daten über die Zusammensetzung kosmetischer Produkte zur Verfügung stellen.

  • Am 1. Dezember kündigte das Gesundheitsministerium an, dass sich ab dem 1. Januar 2026 der Impfkalender ändern und die Pflichtimpfung gegen 11 Infektionskrankheiten einschließen wird.

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