"Unser Land wird nicht verkauft": Die Ukraine zieht rote Linien im UN-Sicherheitsrat.

Die stellvertretende Ständige Vertreterin der Ukraine bei den Vereinten Nationen, Kristina Hajiwyshyn, hat eine grundlegende Erklärung zur Position Kiews in den Friedensverhandlungen abgegeben.

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New York, 21. November – Die Ukraine hat von den USA einen Entwurf für einen Friedensplan erhalten und ist bereit, daran zu arbeiten, jedoch nur unter der Bedingung, dass grundlegende Prinzipien eingehalten werden. Dies erklärte die stellvertretende ständige Vertreterin der Ukraine, Kristina Hajovyshyn, bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats.

Unverrückbare rote Linien

"Die Ukraine ist bereit zu substantiellen Verhandlungen über das Ende des Krieges, auch auf Führungsebene. Aber unsere roten Linien sind klar und unverrückbar", betonte die Diplomatin.

Kiew weist jede Anerkennung der vorübergehend besetzten Gebiete als russisch entschieden zurück – weder formal noch informell. "Unser Land wird nicht verkauft", unterstrich Hajovyshyn.

Die Ukraine wird keinerlei Einschränkungen des Rechts auf Selbstverteidigung, der Größe und Möglichkeiten der Streitkräfte sowie des souveränen Rechts, Allianzen zu wählen, akzeptieren. Jeder Friedensprozess muss auf dem Prinzip basieren: "Nichts über die Ukraine ohne die Ukraine und nichts über Europa ohne Europa".

Besonders warnte die Diplomatin: Die Ukraine wird keinen Angriff auf die nationale Identität, insbesondere die Sprache, zulassen, um die genozidalen Absichten der russischen Aggression nicht zu belohnen.

Unterstützung als Garantie für Frieden

Hajovyshyn betonte die kritische Wichtigkeit von Sicherheitsgarantien und finanzieller Unterstützung. "Die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine ist keine Eskalation, sondern der einzige Weg, Russland dazu zu bringen, sich konstruktiv an den Friedensbemühungen zu beteiligen", erklärte sie und dankte den Partnern für die Unterstützung als Investition in die globale Sicherheit.

Druck auf den Kreml

"Das Regime im Kreml wird nicht aufhören, wenn es nicht durch entschlossenen und koordinierten Druck gestoppt wird. Es gibt nur einen realistischen Weg, den Krieg zu beenden: Russland wirtschaftlich, politisch und militärisch zum Rückzug zu zwingen", fasste die stellvertretende Botschafterin der Ukraine zusammen.

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