Nächtlicher Drohnenangriff: Energieinfrastruktur in Kremenchuk und der Region Odessa beschädigt

In der Nacht zum 11. Dezember trafen Drohnen Energieanlagen im Kremenchuk‑Raion und in der Oblast Odessa. Es kam zu Bränden und zu Schäden an der Infrastruktur; die Rettungskräfte beseitigten die Folgen unter Einsatz eines Feuerlöschzuges (Feuerwehrzug auf Schienen) und von mehr als 50 Feuerwehrleuten.

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Einschlagsorte

In der Nacht zum 11. Dezember griffen Drohnengruppen die Region Odessa und Kremenchuk in der Oblast Poltawa an und trafen Anlagen der Energieinfrastruktur. Die Angaben bestätigten die Luftstreitkräfte der Streitkräfte der Ukraine, der amtierende Leiter der Poltawa-Regionalverwaltung Volodymyr Kohut, der Leiter der Odessa-Regionalverwaltung Oleh Kiper sowie der Staatliche Dienst für Notsituationen (DSNS).

Folgen und Schäden

Den Großteil der Luftziele konnten abgeschossen werden, dennoch wurde ein Energieobjekt im Kreis Kremenchuk beschädigt. Durch herabfallende Trümmer und direkte Treffer entstanden Brände. Außerdem wurden zwei nahegelegene Privathäuser beschädigt; in einem Verwaltungsgebäude wurden Verglasungen und Türen herausgeschlagen. Todesopfer und Verletzte gibt es nicht.

Reaktionen und Hintergrund

Zur Bekämpfung der Brände wurden ein Löschzug der Ukrzaliznytsia, mehr als 50 Feuerwehrleute und 13 Einsatzfahrzeuge eingesetzt. Am Vorabend, in der Nacht zum 7. Dezember, wurde Kremenchuk einem massiven kombinierten Schlag gegen die Infrastruktur ausgesetzt, der zu Unterbrechungen bei Strom-, Wasser- und Wärmeversorgung führte.

  • In der Nacht zum 7. Dezember wurde die Infrastruktur von Kremenchuk einem massiven kombinierten Schlag ausgesetzt; in einigen Stadtteilen kam es zu Unterbrechungen bei Strom-, Wasser- und Wärmeversorgung.
  • Am 10. Dezember erklärte das Energieministerium, dass die Ukraine physisch nicht in der Lage sei, alle Umspannwerke vor Angriffen zu schützen.

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