Vorwürfe der Undankbarkeit
Zu Beginn seiner Erklärung erklärte der amerikanische Präsident traditionell, dass es bei ihm als Präsidenten zu einer umfassenden Invasion Russlands nicht gekommen wäre, dass es sich um den Krieg seines Vorgängers Joe Biden handele und dass die Wahlen 2020, bei denen Trump verloren hat, angeblich gefälscht gewesen seien.
"Ich habe einen Krieg geerbt, der niemals hätte stattfinden dürfen, einen Krieg, der für alle verloren ist, insbesondere für die Millionen von Menschen, die so sinnlos gestorben sind. Das 'Führungsteam' der Ukraine hat keinerlei Dankbarkeit für unsere Bemühungen geäußert, während Europa weiterhin Öl aus Russland kauft."
– schrieb Trump. Im Originaltext ist der gesamte Abschnitt ab diesem Fragment in Großbuchstaben verfasst.
Über den Waffenverkauf
Der Präsident der Vereinigten Staaten erklärte jedoch auch, dass Amerika weiterhin "große Mengen an Waffen" an die NATO verkauft, um diese an die Ukraine zu übergeben, und erwähnte, dass die Hilfe unter Biden kostenlos bereitgestellt wurde.
Reaktion von Selenskyj
Trumps neue Erklärung fiel in den Kontext der laufenden Verhandlungen in der Schweiz über den neuen Friedensplan der USA.
Parallel zu Trumps Erklärung gab es eine Mitteilung des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über die Ergebnisse der ersten Treffen und Gespräche in Genf.
Der ukrainische Führer wies darauf hin, dass es jetzt "ein Verständnis gibt, dass die amerikanischen Vorschläge mehrere Elemente berücksichtigen können, die auf der ukrainischen Sichtweise basieren und für die nationalen Interessen der Ukraine von entscheidender Bedeutung sind".
Gleichzeitig präzisierte der Politiker nicht, um welche Punkte es sich genau handelt.
