Die Ukraine hat die Aussagen über nordkoreanische Soldaten bei Huljajpole zurückgewiesen.

Der Leiter des Zentrums für Bekämpfung von Desinformation, Oleksandr Kowalenko, hat die russischen Behauptungen über das Auftreten nordkoreanischer Soldaten in Richtung Saporischschja zurückgewiesen. Der Feind hat keine Fotos oder Videos zur Untermauerung seiner Aussagen vorgelegt.

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Der Leiter des Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation, Oleksandr Kowalenko, hat die russischen Berichte über das Auftreten nordkoreanischer Soldaten in Richtung Saporischschja zurückgewiesen. Stand am Morgen gibt es keine Bestätigung für diese Informationen. Dies teilte der Beamte in den sozialen Medien mit.

Was Russland verbreitete

Propagandamedien behaupteten, dass nordkoreanische Soldaten nach zwei Monaten Training auf Übungsplätzen in die Gegend von Huljajpole geschickt wurden. Die Anzahl der angeblich eingesetzten Nordkoreaner wurde von den Besatzern nicht bekannt gegeben, ebenso wenig wie Fotos oder Videobeweise.

"Stand 9:00 Uhr morgens gibt es keine Bestätigung für die russischen Informationen über das Auftreten nordkoreanischer Soldaten in Richtung Saporischschja."

– schrieb Kowalenko.

Weitere Fehlinformationen des Feindes

Die Besatzer verbreiteten auch Behauptungen über die angebliche Einkreisung einiger Einheiten der Verteidigungskräfte in Richtung Huljajpole. Die Verteidigungskräfte wiesen dies am 21. November zurück, ebenso wie die Behauptungen über die Existenz von Sperrtruppen, die angeblich Einheiten blockieren.

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Kontext

Im November gab der Geheimdienst Südkoreas bekannt, dass Nordkorea 5.000 Militärbauarbeiter nach Russland geschickt hat. Das GUR berichtete, dass Russland plant, 12.000 Nordkoreaner zur Montage von "Shahed"-Drohnen in einer Fabrik in Alabuza zu bringen.

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