In der Ukraine werden derzeit mehr als 1 Mio. m² Handelsflächen gebaut.

Der Markt für Handelsimmobilien erholt sich: Dutzende im Bau befindliche Einkaufszentren bringen rund 1 Mio. m², Investoren setzen auf kleinere Projekte und die Kapitalisierungsraten liegen über dem Niveau von 2021.

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In den nächsten zwei Jahren könnte die Aktivität beim Bau von Einkaufszentren zu den Vorkriegswerten zurückkehren.

Das sagte Maksym Havryushin, Vorsitzender des Ukrainischen Rates der Einkaufszentren und operativer Direktor der Budhouse Group.

Prognosen zur Erholung

Seiner Einschätzung nach war 2025 ein erfolgreiches Jahr für den Bau von Einkaufszentren: Der Markt erholt sich allmählich, und die Inbetriebnahmeraten der Objekte sowie die Leerstandsquoten sind vergleichbar mit den Werten von 2024.

Für 2026–2027 prognostiziert der Experte ein weiteres Wachstum der Projektzahlen – möglicherweise eine Rückkehr zu einer Aktivität, die mit 2009 vergleichbar ist, als im Land viele Einkaufszentren errichtet wurden.

Standorte und Umfang

Derzeit befinden sich Dutzende neuer Einkaufszentren mit einer Gesamtfläche von etwa 1 Million Quadratmetern in einer aktiven Bauphase; einige Projekte werden bereits für den Start vorbereitet, eingefrorene Objekte sind in der Zählung nicht enthalten.

– Maksym Havryushin, Vorsitzender des Ukrainischen Rates der Einkaufszentren und operativer Direktor der Budhouse Group

Die Mehrheit der Projekte hat kleine oder mittlere Flächen und wurde überwiegend in den westlichen Regionen gestartet, die als sicherer für Investitionen und Bau gelten.

Investitionen und Kapitalisierung

Auf dem Markt ist Kapital spürbar vorhanden: Investoren interessieren sich für kleine Objekte mit Investitionen von etwa 5–10 Mio. US-Dollar, während die Nachfrage nach großen Einkaufszentren und umfangreichen Transaktionen, wie sie vor dem Krieg üblich waren, bislang fehlt.

– Maksym Havryushin, Vorsitzender des Ukrainischen Rates der Einkaufszentren und operativer Direktor der Budhouse Group

Havryushin wies zudem darauf hin, dass die Kapitalisierungsraten im Bereich der Gewerbeimmobilien bereits die Werte von 2021 übertroffen haben.

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