Gesunde Zukunft: In der Kiewer Region wird das Programm für kostenlose Schulverpflegung ausgeweitet

Die Reform der Schulverpflegung, initiiert von der First Lady Olena Zelenska, nimmt eine neue Dimension an. Bereits ab dem 1. September des nächsten Schuljahres wird der Kreis der Kinder, die kostenlose warme Mahlzeiten erhalten, deutlich ausgeweitet. Die Kiewer Region, als Vorreiter des Wandels, zeigt bereits Ergebnisse, die zum Vorbild für das ganze Land werden.

64
Aktie:
Фото: Микола Калашник

Von den Klassen 1–4 zur flächendeckenden Versorgung

Heute werden in der Oblast Kiew mehr als 160.000 Schüler kostenlos verpflegt. Dank einer staatlichen Subvention erhalten alle Schüler der Grundschulklassen warme Mittagessen (das sind mehr als 70.000 Kinder). Weitere 60.000 — das sind Kinder aus privilegierten Gruppen, darunter Binnenvertriebene und vom Krieg Betroffene — deren Mahlzeiten von den örtlichen Gemeinden finanziert werden.

Die nächste Etappe, die in einer erweiterten Sitzung unter Vorsitz von Julija Swyrydenko unter Teilnahme von Olena Zelenska erörtert wurde, sieht eine noch größere Abdeckung vor. Das ist nicht nur soziale Hilfe, sondern eine Strategie des Überlebens und der Gesundheit der Nation unter Kriegsbedingungen.

Foto 1

Die Verpflegungszentren der Zukunft: Fabrik-Küchen und Hubs

Die Oblast Kiew ist zum Schauplatz einzigartiger Innovationen geworden. In Bucha ist bereits die erste Fabrik-Küche der Ukraine in Betrieb, die täglich 7.500 Portionen zubereitet. Doch das ist erst der Anfang. Als Nächstes ist die Gemeinde Wyschnewe an der Reihe, wo ein noch leistungsfähigeres Objekt errichtet werden soll.

  • Umfang in Wyschnewe: Die neue Fabrik-Küche wird bis zu 15.000 Mahlzeiten pro Schicht ausgeben können.
  • Sicherheit: Das Objekt wird über einen modernen Schutzraum verfügen, der einen ununterbrochenen Betrieb ermöglicht.
  • Professionalität: In der Region gibt es bereits drei kulinarische Hubs, in denen 2.800 Köche nach den neuen HACCP-Standards umgeschult wurden.

«Das Ziel der Reform – nicht nur zu ernähren, sondern von klein auf eine Kultur gesunder Ernährung zu schaffen. Jedes Kind, unabhängig von seiner Gemeinde, soll Zugang zu qualitativ hochwertiger und sicherer Nahrung haben»

— Mykola Kalashnyk, Leiter der Kiewer Oblastverwaltung

Kontext und Pläne bis 2027

Das Projekt wird mit Unterstützung des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen und unter aktiver Beteiligung der territorialen Gemeinden umgesetzt. Bis 2027 werden in der Region 14 Stütz- und 34 Basisküchen modernisiert. Die Reform der Schulverpflegung steht für ein Gefühl von Stabilität und für die Fürsorge des Staates gegenüber Kindern, die gezwungen sind, unter dem Klang der Alarmsirenen zu lernen.

Foto 2

Weltnachrichten

Politik

Der diplomatische Marathon um das Ende des Kriegs in der Ukraine tritt in seine schwierigste Phase ein. US-Außenminister Marco Rubio bestätigte das Vorhandensein eines gewissen „Fortschritts“, warnte jedoch, dass die schmerzhaftesten Fragen weiterhin ungelöst bleiben. Während Washington sich auf eine weitere Runde von Konsultationen in Miami vorbereitet, bleiben die Positionen der Seiten in territorialen und sicherheitsbezogenen Fragen diametral entgegengesetzt.

4 Stunden vor
Gemeinde

Die Kiewer Oblast erweitert ihr Programm zur Wohnraumversorgung für Binnenvertriebene. Der Leiter der KOVA, Mykola Kalashnyk, unterzeichnete ein Memorandum mit der Wohltätigkeitsorganisation „Wohnen für Binnenvertriebene“, das den Start neuer Projekte zur Rekonstruktion von Gebäuden in mehreren Gemeinden der Region einleiten wird.

12 Stunden vor
Kultur

Er kam mit 19 Jahren in die Ukraine, um Ingenieur zu werden, wurde aber einer der bekanntesten Islamwissenschaftler des Landes. Heute lebt Tarik Sarhan in Katar und arbeitet beim Fernsehsender Al Jazeera. Im Rahmen unseres Sonderberichts aus Doha sprachen wir darüber, wie in der arabischen Welt um die Wahrheit über die Ukraine gekämpft wird, warum der Koran dazu aufruft, die Heimat zu verteidigen, und wie der ukrainische Geist hilft, die Propaganda des Aggressors zu überwinden.

13 Stunden vor