Kupjansk: Operation vom Stellvertreter von „Drapatyi“ geleitet – was das für die Front bedeutet

Fünf Gesprächspartner von LIGA.net bestätigen: Der Kommandeur der taktischen Gruppe „Kupjansk“, General Vadim Solimchuk, hat die Operation in der Stadt übernommen. Wir analysieren, warum der Rollenwechsel im Kommando wichtig für die Wirksamkeit des Handelns und den moralischen Zustand der Einheiten ist.

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Leise Führung — große Folgen

Laut LIGA.net leitete den Einsatz der ukrainischen Einheiten in Kupjansk selbst der Leiter der taktischen Gruppe „Kupjansk“, General Wadym Solimtschuk. Dies teilten fünf Gesprächspartner im Generalstab, im Kommando der Nationalgarde und im Stab der TGr „Kupjansk“ mit. Diese Tatsache ist nicht nur eine Personalie: Sie zeigt, wie das Kommandosystem während Operationen funktioniert — nach dem Prinzip der Aufteilung von Verantwortung und Vertrauen.

Wer wofür verantwortlich war

Die Gesprächspartner weisen auf eine klare Aufteilung der Verantwortungsbereiche während der Operation hin:

— für die Maßnahmen innerhalb der Stadt war General Solimtschuk als Leiter der TGr „Kupjansk“ verantwortlich;
— für die Lage an den nördlichen Stadtrandbereichen — der Kommandeur des Korps der Nationalgarde „Charta“, Oberst Ihor Obolenskyj;
— das Gesamtkonzept der Operation wurde, den Quellen zufolge, in der Form umgesetzt, wie es der Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyi gebilligt hat.

"Solimtschuk — jener Offizier, dem Drapatyi die Situation an den Abschnitten übergab, in denen eine Stabilisierung gelang..."

— Gesprächspartner von LIGA.net, Generalstab

Zur Rolle Drapatyi und ein Signal für die Armee

LIGA.net weist darauf hin: Mykhailo Drapatyi war nicht unmittelbar in die Führung dieser konkreten Operation eingebunden — sie wurde von seinem Stellvertreter geleitet. Das ist kein Zeichen von Meinungsverschiedenheiten, sondern eher ein Beispiel für die funktionale Übertragung von Befugnissen in einem gut eingeführten System. Solche Führungsmodelle ermöglichen eine schnellere Reaktion auf operative Veränderungen und erhalten das Tempo der Operationen ohne bürokratische Verzögerungen.

Menschlicher Faktor und Moral

Drei Quellen im Generalstab und in der taktischen Gruppe „Kupjansk“ beschrieben Solimtschuk als einen professionellen Offizier, der daran interessiert ist, in der Nähe seiner Untergebenen zu bleiben; insbesondere hoben sie hervor, dass der General häufig mit den Soldaten aß. Solche Gesten haben einen praktischen Effekt: Sie stärken das Vertrauen innerhalb der Einheiten und erleichtern den Informationsaustausch unter Kampfbedingungen.

"Die Befreiung von Kupjansk ist kein plötzliches persönliches Verdienst irgendeines Kommandeurs oder Offiziers."

— fünf Gesprächspartner von LIGA.net

Kurz zu den Fakten

— Fotos des Generalstabs vom Einsatzort zeigen die Anwesenheit des Stellvertreters Drapatys, nicht Drapatyi persönlich.
— Am 12. Dezember berichtete Solimtschuk Präsident Wolodymyr Selenskyj über den Verlauf der Operation zur Suche und Beseitigung verbliebener russischer Einheiten in Kupjansk sowie über die weitere Verteidigung der Stadt.
— Quellen betonen, dass die Operation gemäß dem abgestimmten Plan verläuft und die Befreiung der Stadt einen komplexen Charakter aufweist.

Was folgt

Diese Geschichte ist ein Beispiel dafür, wie in komplexen Operationen kommandoseitige Reserven und eine klare Aufteilung der Verantwortung funktionieren. Für den Leser bedeutet das: Das Kommandosystem funktioniert, und Erfolge auf dem Schlachtfeld hängen nicht von einzelnen „Stars“ ab — sie sind das Ergebnis integrierter Arbeit von Kommandos und Einheiten. Der nächste Test wird sein, ob es gelingt, dieses Tempo zu halten und die Logistik für die weitere Verteidigung und Stabilisierung der Region zu gewährleisten.

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