Atemwegsinfektionen in Kiew gehen zurück, COVID-19 nimmt zu — was bedeutet das für die Hauptstadt?

In der 52. Woche gingen die Fälle von Grippe und akuten Atemwegsinfektionen um rund 6 % zurück, während die COVID‑19‑Fälle um mehr als 20 % zunahmen — Zahlen, die sich auf die Hospitalisierungen auswirken und an die Bedeutung von Präventionsmaßnahmen erinnern.

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Kurz

In der 52. Woche 2025 wurden in Kiew 10 079 Fälle von Grippe und ARVI registriert — das sind 6,2% weniger als in der Vorwoche. Gleichzeitig stieg die Zahl der COVID‑19-Fälle bei Erwachsenen um über 20% (von 23 auf 28 Personen) mit drei Todesfällen, berichtet die KMDA unter Berufung auf die staatliche Einrichtung „Kiewer Stadtzentrum für Krankheitskontrolle und -prävention des Gesundheitsministeriums“.

„In der Hauptstadt wurden in der 52. Woche 2025 insgesamt 10 079 neue Fälle von Grippe und ARVI registriert, darunter auch COVID‑19“

— KMDA unter Berufung auf das staatliche „Kiewer Stadtzentrum für Krankheitskontrolle und -prävention des Gesundheitsministeriums“

Daten und ihre Bedeutung

Die Erkrankungsrate lag bei 341,4, was 37,8% unter dem durchschnittlichen Intensitätsniveau liegt. Die Statistik verschleiert jedoch einen wichtigen Punkt: Die Erkrankungszahlen bei Kindern bleiben hoch — 6 186 Fälle (61,4% aller Erkrankten), darunter wurden bei Schulkindern 3 498 Fälle registriert. Erwachsene Erkrankte: 3 893.

In der Berichtswoche wurden 190 Patienten mit Grippe und ARVI ins Krankenhaus eingeliefert, davon 140 Kinder. Von den COVID‑19-Fällen wurden 14 Erwachsene hospitalisiert, 3 Erwachsene lagen auf Intensivstationen, und es wurden 3 Todesfälle registriert.

„In der Berichtswoche sank das Erkrankungsniveau im Vergleich zur Vorwoche um 6,2% – dies betrifft sowohl die erwachsene als auch die kindliche Bevölkerung“

— Mitteilung der KMDA

Warum das wichtig ist

Der Rückgang der allgemeinen Intensität ist ein positives Signal, doch der Anstieg der COVID‑19-Fälle bei Erwachsenen und die drei Todesfälle erinnern daran: Selbst bei einem allgemeinen Rückgang kann die virale Belastung zwischen Altersgruppen verschoben werden und das Gesundheitssystem belasten. Für Eltern und das Gesundheitswesen bedeutet das erhöhte Aufmerksamkeit für Prävention und schnelles Reagieren bei schweren Fällen.

Was Experten raten und was zu tun ist

Die epidemiologische Logik ist einfach: Wenn die allgemeine Viruszirkulation nachlässt, können einzelne Wellen (einschließlich COVID‑19) lokal dennoch ansteigen. Praktische Schritte zur Risikominderung: grundlegende Hygienemaßnahmen einhalten, bei ersten Symptomen den Hausarzt konsultieren, und Risikogruppen sollten ihre Impfungen gemäß den Empfehlungen des Gesundheitsministeriums auffrischen.

Analytisches Fazit: Die Zahlen zeigen, dass die Situation kontrollierbar ist, aber verwundbare Gruppen — Kinder und Erwachsene mit chronischen Erkrankungen — benötigen verstärkte Aufmerksamkeit. Die Verantwortung jedes Einzelnen — einfache Präventionsschritte — kann die Belastung des städtischen Gesundheitssystems verringern.

Weltnachrichten

Technologien

Auf der CES 2026 wird Samsung die Funktion „Brain Health“ vorstellen, die Gangbild, Stimme und Schlaf analysieren soll, um Veränderungen im kognitiven Zustand zu erkennen. Das ist ein Schritt in Richtung präventiver Medizin — wichtig für Nutzer und Gesundheitssysteme, doch wann und in welchen Regionen (unter anderem in der Ukraine) sie verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt.

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